Studierende – möchten Sie die Zielgruppe begeistern? Den akademischen Nachwuchs ansprechen?

Studentische Zielgruppe

Möchten Sie die Bekanntheit Ihre Marke erhöhen? Studierende als Kunden gewinnen? Bestimmt! Immerhin sind unter ihnen viele Trendsetter sowie die Entscheidungsträger und Einkommensstarken von morgen!

Mit Zahlen unterschiedlicher Studien lässt sich das Bild einer marketingrelevanten Zielgruppe zeichnen:

jung

24 Jahre und 7 Monate jung sind Studierende – ermittelte das BMBF in seiner 21. Sozialerhebung 2016 und zeichnet das Bild einer schnell „nachwachsenden“ Zielgruppe auf in Folge kurzer Studienzeiten von durchschnittlich unter 8 Semestern. Im Vergleich zu den jungen Zuschauern der studentischen Hochschulkinos „altern“die Besucher herkömmlicher Kinos. Die FFA Berlin beziffert in ihrer Studie „Der Kinobesucher 2019“ (Berlin 2020) das durchschnittliche Alter mit 39,5 Jahren und zeigt im Zeitverlauf die gestiegene Kinoaffinität der älteren Besucher. War das klassische Kino noch vor wenigen Jahren das Medium zur Ansprache der 20-29-Jährigen, sind dort heute überwiegend Jugendliche und Ältere zu erreichen. Nurnoch 15% der Zuschauer in herkömmlichen Kinos zählen zu den 20-29-Jährigen, die in den Hochschulkinos zu finden sind. Nahezu ohne Streuverluste, schließlich sind die Filmvorführungen in der Regel hochschulintern und den Studierenden vorbehalten.

eigenständig

Viele Studierende starten mit Beginn des Studiums in die Eigenständigkeit. Während nur 22% der Studenten und 18% der Studentinnen zunächst noch bei den Eltern wohnen, zieht es alle anderen in die Studentenwohnheime, Wohngemeinschaften oder eine eigene Wohnung, (21. Sozialerhebung des BMBF). Wichtige Entscheidungen, z.B. in Bezug auf Vorsorge und Finanzen, liegen nun nicht mehr in der Hand der Eltern, sondern in der Eigenverantwortung der Studierenden. Plötzlich entsteht Bedarf für fast alles. So wächst die Nachfrage viele Produkte und Dienstleistungen des Lebensunterhalts und Lifestyle, Kommunikationsmittel bis hin Reisen und anderen Formen der Freizeitgestaltung.

freie Zeit

Nur durchschnittlich 33 Stunden pro Woche investieren Studierende in ihr Studium. Weniger als 5 Stunden pro Tag. Während des Bachelors widmen die Studierenden mehr Zeit den Lehrveranstaltungen, im Master dagegen mehr Zeit Samstag, 12. Juni 2021 dem Selbststudium. Dieses Ergebnissen der 21. Sozialerhebung des BMBF zufolge bleibt viel Zeit zur freien Verfügung. Der von freier Zeiteinteilung gekennzeichnete Alltag lässt Freiräume für Aktivitäten, Ihre Freude an Partys, Cafebesuche sowie die typischen Studenten-WG zeigen Studenten als kommunikative und gesellige Mitmenschen.

erlebnis- und konsumorientiert

Trotz Prüfungsstress und Nebenjob: Studierende möchten das Leben genießen und streben nach einen genuss- und konsumorientierten Lebensstil, stellte die Allensbacher Werbeträgeranalyse (AWA) in ihren Erhebungen der letzten Jahre fest. Im Vergleich zur gesamten Altersgruppe der 20-29-Jährigen sind die Studierenden überdurchschnittlich konsumfreudig und gibt ihr frei verfügbares Einkommen gerne für Freizeit und Lifestyle aus. Der moderne Student zeigt sich Neuem gegenüber interessiert und probiert es gerne aus.

kaufkraftstark

Unter den Studierenden sind die Einkommensstarken von morgen! Folglich interessieren sich Werbetreibende für die Zielgruppe, die schon früh vielversprechende Kunden begeistern begeistern und an ihre Marken und Produkte binden wollen. Doch verfügen Studenten auch schon während des Studiums über eine für Werbetreibende interessante Kaufkraft? Ja, zeigen die Zahlen: Studierende des „Fokus-Typ“ der 21. Sozialerhebung des BMBF (nicht verheiratet, alleine wohnen und wirtschaften, Vollzeit Präsenzstudium ohne vorherigen Hochschulabschluss) verfügen im Durchschnitt über 918 € monatlich, im Westen höher und im Osten niedriger. Werden Kosten für Miete, Ernährung, Gesundheit und Studium subtrahiert, bleiben noch 327€ zur freien Verfügung.

Trendsetter

Studierende setzen Trends, leben sie und beraten wiederum andere. 67% probieren gerne Neues aus – doch sie sind nicht nur offen für neue Erfahrungen sondern Anderen oftmals einen Schritt voraus. Das bleibt nicht ohne Wirkung: 20% sehen sich als Trendsetter, 35% als Meinungsführer und 46% sagen über sich “Es macht mir Spaß, andere zu beraten.” Bereits der Vergleich zielgruppenspezifischer Daten der Allensbacher Werbeträger Analyse 2006 zeichnet dieses Bild der Studierenden, welches vergleichbare Zahlen in Erhebungen der Folgejahre bestätigen. Überzeugen Marken und Produkte Studierenden auf dem Campus, erreichen Sie auch weitere Zielgruppen. Ebenso verständlich wie logisch ist es, im Marketing die Hochschulen als Multiplikatoren zu nutzen – möchte man zusehen, wie schnell sich “Gutes” herumspricht.

offen für Beratung und Werbung

Studenten sind stur und beratungsresistent? Nein, weit gefehlt! Gerade in der neuen Phase ihres Lebens suchen sie nach fachlicher Beratung und Kompetenz. Unternehmen können dies als Chance zu nutzen, die Zielgruppe an sich zu binden. Den Zahlen der 21. Sozialerhebung des BMBF 2016 zu Folge, haben 49% der Studierenden in denletzten 12 Monaten eine Beratung zu finanzierungsbezogene Themen in Anspruch genommen sowie 43 Prozent für persönliche Themen. So wundert es nicht, dass gerade Banken, Sparkassen und (Kranken)-Versicherungen schon früh Antworten auf die ragen suchen und die Möglichkeiten nutzen, mit ihrer Zielgruppe Kontakte zu knüpfen. Unternehmen können dies als Chance zu nutzen, die Zielgruppe an sich zu binden. Verallgemeinerungen wie „Bitte keine Werbung!” gilt nicht für Hochschulwerbung!

Überlassen Sie es nicht dem Zufall, ob kaufstarke, konsum- und erlebnisorientierte Menschen den Weg zu Ihnen finden. Folgen Sie uns auf den Campus?

Möchten Sie Studierende bestimmter Fachrichtungen ansprechen? Vielleicht haben Sie Zielhochschulen definiert? Gerne überzeugen wir mit einer individuellen Mediaplanung anhand der Lehrpläne von über 100 Hochschulen. Folgen Sie uns dorthin, wo Sie die ungeteilte Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe genießen? Auf den Campus!